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Überzeugend heldisch charakterisierte Michael Waldenmaier seinen Hüon (Mittelbayerische Zeitung). Mit seiner Rolle als Ritter Hüon avanciert der ursprünglich von der Operette kommende M.W. nun endgültig zum Heldentenor (Donaupost). M.W. zupackender, überzeugender Tenor meistert selbstbewusst und mit respektablem Erfolg die Klippen, die die Partien des Hüon so gefürchtet machen, besonders in der halsbrecherischen Arie „Von Jugend auf“ (Internationale Carl Maria von Weber-Gesellschaft).

… wunderbar differenzierend Michael Waldenmaier in der Titelrolle Tannhäuser, speziell die Romerzählung … da ist er erneut in seinem Element. (Regional Fernsehen Regensburg)

Als Bacchus marschiert er immer mehr in Richtung eines schweren Heldentenors, meistert die Herausforderung gerade dort besonders gut, wo Strauss Wagnersche Deklamation einkomponiert hat (Mittelbayerische Zeitung).
Der jung-dynamische Michael Waldenmaier lässt mit seinem bravourösen Bacchus Gesang voraushören, welche Karriere ihm offen steht. Das Publikum kann die begeisterte Zustimmung kaum halten und applaudiert in die ausufernden Schlussakkorde hinein (www.opernnetz.de).

Als Peter Grimes singt und spielt Waldenmaier seinen größten Triumph aus. Der Durchbruch ist gelungen. W. legt die sensible Partie in einem riesig klug durchdachten „De“crescendo an, lotet damit alle Facetten aus … nach seinem Bühnentod noch bleibt dieser geschundene und gebrandmarkte Peter als Dämon präsent. W. gibt das aus seiner Seele und gibt es in die Seelen der Zuschauer. Permanent motiviert er seinen schlanken, jugendlich-heldisch unverbrauchten im Charakter scharf gezeichneten und in der Höhe strahlenden Tenor. Mit weich glühendem, nicht aufgesetzten Espressivo gelingt das Finale des 2. Bildes („A harbour everymore“), wie sensibel und hingebungsvoll und intensiv wirkt das 5. Bild mit seinen melancholisch-kantablen Achteln und Quintolen („In dreams I've built myself) oder Peters lethargischer Abschied von Borough, vom Meer, vom Leben („Deep in calm water“). Das ist Erlebnisinterpretation (Die Woche)!

Wer einen solch kapitalen Charaktertenor wie Michael Waldenmaier im Ensemble hat, ist zum Offenbachschen Hoffmann verpflichtet! Da binden sich in der rassigen, phrasierungsstarken, scharf artikulierten und melodisch biegsamen Stimme Musikalität und Psychologie als nicht unbedingt artfremde Disziplinen. Waldenmaier schleudert quasi Dichterliebe, -leid und -wahnsinn, dieses „immer trunken sein“ (Baudelaire), hinaus aus dem trockenen Notentext. Da wird das Singen, das bei ihm immer zuvorderst ein Gestalten ist, zur Orgie. Da entsteht ein Bühnen-Hoffmann, so vielseitig, wie es seine historische Vorgabe war (Die Woche).
Michael Waldenmaier zieht stimmlich alle Register. Rund und samtig tönt sein gereifter Tenor in den Kantilenen, mühelos in der Höhe, sicher in der Mittellage. Sie sind da, jene brüchigen Töne, die von Hoffmann`s  Zerrissenheit zeugen (Mittelbayerische Zeitung).
Der Glücksfall der bejubelten Spielzeiteröffnung aber war Michael Waldenmaier als Hoffman: schlaksig, lässig, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, nach einer Mitte suchend – und all das mit einem schlanken, aber männlich timbrierten Tenor und bestechender Strahlkraft – fesselnd spielerisch wie singend ergab das ein zeitlos modernes Porträt des Typus „gefährdeter Künstler“, gestern wie heute (Bayerische Staatszeitung).

In der Rolle des Hans ist Michael Waldenmaier in bestechender Form. Seine Stimme hat Kern, Metall und Schmelz, kann den Klang der Stimme färben und gestaltet eindringlich und intensiv (Mittelbayerische Zeitung).

Michael Waldenmaier liefert einen tadellosen Max, der es versteht, den Weg in der Verstrickung glaubhaft nachzuzeichnen (Mannheimer Morgen).

Michael Waldenmaier als mannhafter Lenski sprengt mit seiner starken Ausdruckskraft beinahe die in sich ruhende und schlummernde Aufführung. Wie er vor der Duellszene seinen in ihm bohrenden Seelenprozess offen legt, wie er die Hoffnung schwinden spürt, das war ein Höhepunkt in dieser Premiere (Die Woche).
Sängerisch hervorragend disponiert, deutet Michael Waldenmaier die Figur dieses tragisch in einen überflüssigen Tod schlitternden Poeten perspektivreich aus und findet zu Beginn des 5.Bildes zu einem in seiner fatalistischen Einsamkeit bezwingende ausgestalteten Rollenporträt (Mittelbayerische Zeitung).

Großes Lob besonders für Michael Waldenmaier, der in der Rolle des Prinzen Sou-Chong durch seine klare kraftvolle Tenorstimme und seine hervorragende Textverständlichkeit stimmlich wie schauspielerisch ein bestechendes Bild bot (Landshuter Zeitung/ Straubinger Tagblatt).
Sally du Randt (Lisa) und Michael Waldenmaier (Sou-Chong) gestalten Lehar, als sei's eine Mozart-Oper: leicht, lyrisch, samtig und mit einer fabelhaften Stimm- und Phrasierungstechnik (Donaukurier)