KYUNG
BAE
ist chinesisch und bedeutet
„Respekt“ (Kyung), „beugen“ (Bae). Ursprung in der buddhistischen
Tradition. Als
Verbeugungsritual ist Kyung Bae, ähnlich wie Hatha-Yoga eine Form der
Meditation,
die den Körper vom Scheitel bis zur Sohle stimuliert. Dabei sollen 108
empfohlenen
Beugungen den Geist zur vollen Konzentration auf die fließenden
Beugebewegungen
des Körpers lenken.
Vorbereitung: Ein Kissen oder eine Decke der Größe 90
cm mal 70
cm
Eine Übungsform:
- In aufrecht stehender
Körperhaltung heben wir die Arme im Kreis über dem Kopf zusammen und
führen die Handflächen zur Brust,
- gehen auf die Knie (Gewicht
über Kreuz-, Steißbein entlastet die Knie),
- stützen Unterarme und Stirn
am Boden ab,
- heben vom Ellbogen aus die
Unterarme etwas vom Boden, drehen dabei die Handflächen einmal
nach
oben, einmal
nach unten und legen sie wieder zum Boden zurück.
- Zum Aufrichten des Körpers
in die Ausgangsposition ziehen wir die Hüfte nach hinten, so daß die
Knie
entlastet sind.
Beachte:
Dieser Bewegungsablauf ist,
wie unser Aus- und Einatmungsvorgang fließend und dauert etwa 12
Sekunden. Empfohlene
Übungsdauer: 20 Minuten (ca. 100 Beugungen).
Durch die wiederholten
Beugungen des Körpers werden (wird):
- sämtliche Körperzellen von
der Fußspitze zum Kopf und zur Fingerspitze stimuliert,
- Haut, Gelenke, Muskeln und
Nerven trainiert,
- die Blutzirkulation gefördert,
- das Konzentrationsvermögen
gesteigert.
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